Fachlicher Austausch zwischen Luxemburg und Berlin

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Dank unserer Kollegin aus Luxemburg konnten wir Einblicke und Wissenswertes über die Arbeit mit dem PECS-Trainingsprogramm erfahren! Vielen herzlichen Dank dafür!

PECS wird für Menschen eingesetzt, die große Einschränkung in ihrer Kommunikation oder gar keine Kommunikation zeigen. Mit Hilfe von Bildern (Piktogrammen) lernen die Patienten, eigene Bedürfnisse eigenständig initiiert auszudrücken.

Das Trainingsprogramm beinhaltet 6 einander aufbauende Phasen, wobei der Einstieg entsprechend der Entwicklung des Patienten unterschiedlich gewählt werden kann.
Schlüssel des Konzepts ist der „Trigger“ oder „Verstärker“, welches z.B. ein Realgegenstand wie das liebste Spielzeug sein kann. Das Kind sollte dieses Trigger sehr gern haben.

Der Trainingsbeginn zielt ab, dass der Patient nach Aufforderung des Therapeuten die Bildkarte überreicht und dafür den Realgegenstand erhält. Am Schluss des Programms lernt das Kind ganze Sätze zu bilden und spontan zu kommentieren.

Der Erfolg stellt sich ein, wenn der Transfer in den häuslichen Alltag und im Kindergarten bzw. in der Schule ermöglicht ist.

Mehr darüber findet ihr auch unter: https://www.pecs-germany.com/picture-exchange-communicatio…/.

Es war ein wirklich interessanter Austausch und alle Teilnehmer haben sehr viel für die Behandlungen mitnehmen können.

Am 17.09.18 findet schon die nächste Online-Teamsitzung statt.
Wir freuen uns auf weitere neue Gesichter! Bis bald!

Eine schöne Restwoche